
Grundsätzlich können Tauben nicht schwimmen. Einige Tauben sind dem Wasser allerdings auch nicht abgeneigt und halten sich gerne dort auf. So sind Tauben sogar durchaus in der Lage, sich auf dem Wasser treiben zu lassen und sich darin abzukühlen.
Können Tauben wirklich nicht schwimmen?
Die Frage, ob Tauben schwimmen können, hängt maßgeblich von der Definition des Begriffs „schwimmen“ ab. Meint man damit souveräne Fortbewegung auf dem Wasser oder sogar unter Wasser, wie beispielsweise bei Enten oder Schwänen, so muss man festhalten, dass Tauben nicht schwimmen können.
Schon anatomisch sind Tauben durch die fehlenden Schwimmhäute an ihren Füßen keine prädestinierten Schwimmer. Dadurch würden sie beim Paddeln wenig Wasser verdrängen und könnten sich damit zu Wasser nicht effizient fortbewegen. Experten gehen jedoch davon aus, dass sich Tauben in Notfällen trotzdem für eine gewisse Zeit schwimmend fortbewegen könnten.
Warum sieht man Tauben in der Nähe von Wasser?
Angst vor dem Wasser haben Tauben deswegen aber nicht!
Einige Tauben halten sich durchaus gerne in der Nähe von Wasser auf, kühlen sich darin ab, putzen ihr Gefieder damit oder lassen sich auf ihm treiben. Grundsätzlich bevorzugen Tauben aber zweifelsohne eher Land und trockenen Boden.
Man sieht Tauben auch deshalb seltener auf dem Wasser, da sie aus nahrungstechnischen Gesichtspunkten nicht dazu gezwungen sind. In der Regel beschränkt sich der Wasserkontakt an Flüssen oder Seen damit auf das Trinken.
Fazit: Tauben sind keine echten Schwimmer
Die Schwimmfähigkeiten von Tauben beschränken sich darauf, im Wasser nicht unmittelbar unterzugehen. So können sie eine gewisse Zeit auf dem Wasser treiben und sich notfalls darin fortbewegen. Grundsätzlich sind Tauben jedoch Vögel, die sich auf festem Boden wohler fühlen.
Hast du dich schon einmal gefragt, ob Vögel Ohren haben? Du wirst erstaunt sein!
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